
Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in
In der Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in hilfst du wortwörtlich bei der Bewältigung des Alltags. Du kümmerst dich um die Versorgung von Haushalten und bist für verschiedene Personen zuständig. Auf dich wird gezählt! Viele Menschen verlassen sich auf dich und deinen Einsatz und deine Arbeit, da sie es oft selbst nicht mehr können. Stell dir vor, deine Oma lebt allein und hat niemand, der ihr hilft. Du kannst derjenige sein, der Menschen glücklich macht und ihnen Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Von der morgendlichen Wäsche bis zum Abendessen bist du die helfende Person, die Ordnung ins Leben bringt.
Du solltest Hauswirtschafter/in werden, wenn ...
- dir das Wohl anderer genauso wichtig ist wie dein eigenes
- du mit Leichtigkeit bügelst, spülst und kochst
- du keine Berührungsängste hast
Du solltest nicht Hauswirtschafter/in werden, wenn ...
- dich das Zubereiten von Essen überfordert
- dich Windeln wechseln ekelt
- du ungeduldig bist
Welche Inhalte werden in der Ausbildung vermittelt?
In der dualen Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/in erhältst du eine Rundumschulung, mit der du für alle alltäglichen Aufgaben gerüstet bist. Die meiste Zeit unterstützt du dabei deinen ausbildenden Betrieb und besuchst ein bis zweimal in der Woche die Berufsschule. Manchmal findet der theoretische Unterricht auch in Blöcken statt, also mehrere Tage am Stück.
Was kommt nach der Ausbildung?
Als Hauswirtschafter/in musst du große Flexibilität beweisen – es gilt alle Probleme des Alltags zu bewältigen. Je nachdem wo du angestellt bist, kannst du dich um Einzelpersonen oder Großhaushalte kümmern, aber auch in Kliniken, Heimen oder Hotelbetriebe arbeiten. Bei einer Anstellung in einem Privathaushalt betreust du eine oder wenige Personen.