
Ausbildung zum/zur Landwirt/in
Nahezu jeder Mensch nutzt täglich ein Produkt aus der Landwirtschaft. Schon morgens hat man eine Scheibe Brot auf dem Brettchen, ein Brötchen auf dem Teller, Müsli in der Schale und Milch im Kakao oder im Kaffee. Als Landwirt kümmerst du dich also darum, dass der Magen der Bevölkerung nicht leer wird und produzierst Lebensmittel. Dies geschieht auf Feldern, wo du Früchte züchtest, pflegst, erntest und verarbeitest oder in Ställen, wo du Tiere (Rinder, Schweine, Hühner, Schafe etc.) aufziehst. In der dualen Ausbildung zum/zur Landwirt/in (3 Jahre) lernst du das Halten von Nutztieren, den Umgang mit Maschinen für die Bodenbearbeitung, außerdem worauf es bei den verschiedenen Pflanzungen und Ernten ankommt und vieles mehr.
Du solltest Landwirt/in werden, wenn ...
- du gerne an der frischen Luft bist
- echte Arbeit für dich bedeutet, anzupacken
- du dich gerne um andere kümmerst
Du solltest nicht Landwirt/in werden, wenn ...
- Gerüche und Schmutz ein No-Go für dich sind
- du nicht flexibel bist
- du jedes neugeborene Tier mit nach Hause nehmen möchtest
Welche Inhalte werden in der Ausbildung vermittelt?
Im ersten Ausbildungsjahr stehen die beiden Betriebszweige Pflanzen- und Tierproduktion im Vordergrund. Was musst du alles beachten, welche Verfahrenstechniken sind anzuwenden und wie organisierst du die Produktion? Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr vertiefst du deine Kenntnisse und lernst auch alternative Landwirtschaftsformen kennen.
Was kommt nach der Ausbildung?
Lohnunternehmen suchen zunehmend qualifiziertes Fachpersonal. Des weiteren findest du in landwirtschaftlichen Betrieben oder landwirtschaftlichen Großbetrieben Beschäftigung.