
Ausbildung zum/zur Milchwirtschaftlicher Laborant/in
Die Ausbildung zum/zur Milchwirtschaftlichen Laboranten/in klingt langweilig? Ist sie aber gar nicht! Wohlmöglich hast du sogar täglich mit der Arbeit eines milchwirtschaftlichen Laboranten zu tun. Vor allem dann, wenn du eine Vorliebe für Käse, Joghurt, Quark und andere Milchprdukte hast. Da eine Kuh nur die Milch dafür liefert, braucht es leidenschaftliche Hände, die aus der Rohmilch die verschiedensten und leckersten Milcherzeugnisse produzieren. Es liegt in deiner Verantwortung, dass keine schlechte Milch in den Kühlschränken landet und auch keine Lebensvermittelvergiftung bei tausenden Verbrauchern auftritt.
Du solltest Milchwirtschaftlicher Laborant/in werden, wenn ...
- dich Naturwissenschaften interessieren
- du gerne sehr genau und ordentlich bist
- dich der Umgang mit Zahlen erfüllt
Du solltest nicht Milchwirtschaftlicher Laborant/in werden, wenn ...
- dir Wochenenden heilig sind
- du laktoseintolerant bist
- du vegan lebst und von all dem überhaupt nichts wissen möchtest
Welche Inhalte werden in der Ausbildung vermittelt?
Chemische Prozesse, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen von Milch und Milchprodukten sind extrem wichtig geworden und daher auch sehr interessant. Mithilfe von Hightech-Geräten und verschiedenen Materialien erlernst du das Identifizieren sämtlicher Inhalts- und Schadstoffe. Außerdem lernst du, wie man die Keimzahl bestimmt, Schimmelpilze nachweist und Dinge wie Fettgehalt, Eiweiß und pH-Wert überprüft.
Was kommt nach der Ausbildung?
Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Die Welt produziert täglich Tonnen von Milcherzeugnissen. Arbeiten kannst du nämlich nicht nur in Molkereien und Käsereien, sondern auch in Instituten, Lehr- und Versuchsanstalten sowie in Betrieben der Nahrungsmittelherstellung.