
Ausbildung zum/zur Pferdewirt/in
Pferde sind deine Leidenschaft? Dann hast du mit der Ausbildung zum/zur Pferdewirt/in beste Möglichkeiten, sie für einige Zeit an dich zu binden und dich um ihr Wohl zu kümmern. In fünf verschiedenen Fachrichtungen kannst du die Ausbildung zum Pferdewirt absolvieren: in der „klassischen Reitausbildung“ („Bereiterlehre“), in der „Pferdezucht“, in der „Pferdehaltung & Service“ , im „Rennsport“ und im „Spezialreitwesen“. Die Gemeinsamkeit vereint die Pflege, das Versorgen, das Trainieren und die Zucht von Pferden. Dazu gehört das Vorbereiten der Pferde für Turniere, aber auch dass sie in Bewegung bleiben, richtig transportiert werden und ein erfülltes & glückliches Leben leben.
Du solltest Pferdewirt/in werden, wenn ...
- du im Krankheitsfall eines Pferdes gerne länger arbeitest
- dir das Wohl von Tieren wichtig ist
- Ställe reinigen nun mal dazu gehört und dich nicht stört
Du solltest nicht Pferdewirt/in werden, wenn ...
- dich Pferdeäpfel abschrecken
- Gerüche und schwere Arbeit nichts für dich sind
- dir das Leben mit einem Haustier ausreicht
Welche Inhalte werden in der Ausbildung vermittelt?
Du lernst alles rund ums Pferd: Rassen, Haltungsform, Hygiene, Anatomie und Bewegungsabläufe. Woran erkannt man Krankheiten? Auch das Pflegen und Anlegen von Sätteln und Trensen wird dir beigebracht. Natürlich lernst du auch, professionell zu reiten. Heu oder Hafer – welche Futtermittel werden wie oft gefüttert? Wie mistet man aus und wie bewirtschaftet man die Weide? All das erfährst du in der Ausbildung.
Was kommt nach der Ausbildung?
Beruflich kannst du dich später in Reithallen, auf Reitplätzen, in Aufzuchtbetirben und Besamungsstationen, auf freien Pferdekoppeln, in Reitvereinen oder -schulen, auf Reiterhöfen und an vielen anderen Orten voll ausleben!